Pancho Villa

Es handelt sich im Film um die Revolution des legendären Pancho Villa, der das Aufsehen der Filmindustrie im benachbarten Amerika auf sch zieht und da er jedes extra verfügbare Geld gebrauchen kann, verleiht er einem Filmstudio die Rechte, seine Revolution zu "dokumentieren".
Dabei werden die Hollywoodisten Zeugen davon, dass in Villas Revolution Leben und Tod, Opfer und Täter, Grausamkeit und Glorie, Hand in Hand gehen.
Der Film spielt zw. 1903 und 1914, es ist also KEIN Western, auch wenn die Aufmachung diese Vermutung erweckt.
Die Charaktere sind durchweg sehr gut besetzt und A.Banderas spielt seine Rolle wirklich grandios, wie ich finde.
Der Film bleibt über die ganze Länge hinweg spannend und sehenswert, rumgeballert wird auch noch nebenbei und meiner Meinung nach, gab es viele amüsante Szenen mit Senor Villa.
Der Film hat meine (geringen) Erwartungen übertroffen und gehört für mich zu Banderas besten schauspielerischen Leistungen.
Ton und Bildqualität sind Top, von einer Fernsehenproduktion merkt man nichts.